Votivbild - Wiederbelebung eines totgeborenen Kindes (1680)

Ein Osttiroler Votivbild von 1680 erzählt sowohl bildlich als auch durch den beigegebenen Text von der wunderbaren Wiederbelebung eines totgeborenen Kindes, damit es die Nottaufe durch die Hebamme empfangen konnte.

Dargestellt ist ein Kircheninnenraum mit großem, der Heimsuchung Mariae geweihtem Altar, auf dessen Mensa das neugeborene Wickelkind liegt. Vor dem Altar knien, streng nach Männern und Frauen getrennt, die Stifter des Votivbildes, Martin und Katharina Wierer, sowie deren Angehörige. Sie sind betend mit Rosenkränzen wiedergegeben. Die Frauen tragen schwarze Kleider mit weißen Halskrausen und Hüte, die Männer Kniehosen und Röcke.


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