Heilige Notburga - Gemälde von Johann Georg Höttinger d. J. (um 1738)

Die hl. Notburga gehört zu den beliebtesten Heiligen in Tirol und ihre Darstellung in regionaler Tracht und mit dem Attribut der Sichel ist in allen Teilen des Landes zu finden. Notburga war zuerst Köchin bei den Herren von Rottenburg in Buch bei Jenbach, später arbeitete sie als Magd in Eben am Achensee, wo sie als Beispiel für aufopfernde Nächstenliebe auch heute noch hoch in Ehren steht. Die Ganzkörperreliquie der Heiligen wird in der Pfarr- und Wallfahrtskirche in Eben verehrt. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche wurde das Notburgamuseum eingerichtet. Hier befindet sich ein um 1738 entstandenes qualitätvolles Gemälde der Heiligen, auf dem sie einem Armen Brot gibt. Es stammt von Johann Georg Höttinger d.J. (Schwaz ca. 1690 - nach 1745), der neben Christoph Anton Mayr der wohl bekannteste Barockmaler aus Schwaz war.


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